Löwenkinds Gedankenwelt


Wenn das Löwenkind traurig ist, fängt es an zu träumen. Im Traum fliegt es schnell auf seine geliebte Insel. Dort setzt es sich auf einen großen Stein. Mit seinen wunderschönen großen Augen schaut es über das Meer. Es freut sich, wenn ein paar Möwen vorbeifliegen. Dann ruft es ihnen einen Gruß zu. Die Insel ist nicht groß. Man kann von einem zum anderen Ende schauen. Die Gedanken vom Löwenkind gestalten das kleine Eiland. Niemand außer dem Löwenkind darf auf diese Insel reisen. Ich habe das vom Löwenkind erzählt bekommen. Daher weiß ich es auch alles. Wollt ihr auch ein wenig mehr von ihm erfahren? Dann kommt mit auf die nächste Seite. Die Bilder die ihr anschauen könnt, werden von den Gedanken des Löwenkindes begleitet. Die dürft ihr anschauen. Normal kann man ja keine Gedanken lesen. Auch kann man keine Gedanken anschauen. Aber ihr könnt das jetzt ganz sicher erleben.  



 

 

 

Inselgedanken

Gedankenparadies

Bevor du dich jetzt bei mir umschaust, möchte ich dir gerne noch ein paar Dinge mit auf den Weg geben. Sei schön vorsichtig und schaue immer genau auf deinen Weg. Achte dabei auch auf die rechte und die linke Seite des Weges. Das Ziel am Ende des Weges, erreicht man nicht immer auf dem direkten Weg. Manchmal mag es vermeintlich kostbare Zeit rauben, wenn man 

auch mal stehen bleibt. Es kann aber auch eine wertvolle Erfahrung daraus werden. Überall auf meiner Insel habe ich Spuren von mir hinterlassen. Meine Liebe lässt alles wachsen und blühen. Meine Tränen spenden die Feuchtigkeit, die jedes Lebewesen zum überleben braucht. Die Äste an den Bäumen sind meine Arme, die dich liebevoll umschließen werden, solltest du dich auf dem Weg zum Ziel verirren. Meine Gedanken sind auch die Blätter an den Bäumen, die dich vor dem hellen Licht schützen werden. Solltest du auf alte Steine, oder Mauerreste treffen, versuche nicht sie aufzuheben, oder zu entfernen. Es sind Kummer- und Sorgensteine. Die brauchst du sicher nicht. Solltest du kleine Tiere aufspüren, so lass sie einfach laufen und verhalte dich ruhig. Es sind kleine Engel, die dich auf deinem Weg behüten. Solltest du an Wasser kommen und dort auch Boote sichten, versuche nicht eines davon zu besteigen. Es würde dich auf dem schnellsten Weg in die Welt der Reichen und Schönen bringen. Dort würdest du aber die Fähigkeiten verlieren, die du hast und in dir birgst. Ja, du hast wertvolle Fähigkeiten, sonst wärst du nicht hier auf meiner Insel gelandet. Du kannst zwischen den Zeilen lesen und spendest Zeit. Zeit zum verweilen - so auch jetzt bei mir. Und dafür danke ich dir. Und nun lass ich dich ziehen und wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.

 

P.S. Mein Weg wird von Tag zu Tag länger werden und wenn du magst, kannst du gerne wieder kommen.  


 


 


 




 

 

 

Lebenswege

Lebenswege

Lebenswege sind vorgegeben und du kannst etwas daraus machen, wenn du bereit bist, Veränderungen vorzunehmen. Oft ist es die familiäre Ausgangslage, die deinen Weg bestimmt. Für mich ist es schwer zu verstehen, warum manche Menschen viel Glück und manche Menschen viel Pech im Leben haben. Nicht immer kann man das selbst steuern. Aber man sollte versuchen, dass Ruder fest in der Hand, durch Wind und Wellen zu steuern. 

 

 

 

 



Momente der Ruhe

Momente der Ruhe

Ruhepausen muss man sich auch im

mer wieder einmal gönnen und innehalten. Nicht nur um sich selbst zu erholen, sondern einfach auch um zu schauen, ob man noch auf dem richtigen Weg unterwegs ist. Was nützt es emsig vorwärts zukommen, wenn man die Liebe dabei vergisst?

Komm setz dich ein wenig hin, ruhe dich aus und fange an zu träumen.  

 

 

 

 

 

Trüber Blick

Trüber Blick

Trüber Blick durch klare Augen? Dann hast du verlernt die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Man kann die Augen nicht verschließen und dabei sein Glück aufbauen. Tun das alle anderen auch, wie sollte dann das Glück seinen Weg zu dir finden? Wir alle sind auf dem Lebensweg unterwegs. Augen auf und hinschauen. Sonst kann man schnell ins Stolpern kommen.  

 

 

 

 

 

 

 

Hi, Schutzengel

Hi, Schutzengel

Hi, Schutzengel, hast du mich erschreckt. Wie geht es dir? Vier lange Jahre hast du gebraucht um so zu werden, wie du heute bist. Wie lange bleibt dir zu leben? Wirst du deine Bestimmung erleben? Dir fehlt ein Körperteil, wo hast du es verloren? In einem Kampf, oder einfach so? Ich reiche dir die Hand und helfe dir gerne weiter zu fliegen. Pass gut auf dich auf. Maikäfer flieg...........der Sonne hinterher. Grüß mir den Himmel und alle da oben. Sag ihnen, ich bleibe noch ein wenig hier unten. Man braucht mich, weißt du?

 

 

 

 

Herz hinter Gittern

Herz hinter Gittern

Es ist, wie es ist. Erst bist du eins mit deiner Mutter. Dann musst du aus dem Nichts, alleine zurechtkommen. Atmen, ausatmen, gehen lernen, kauen und schlucken und so vieles mehr. Es ist so hell in der Welt draußen. Aber du schaffst es. Du hast Glück. Die Sonne scheint auf dein Gesicht. Du birgst in dir das neue Leben und bist eins mit ihm. Dann, auf einmal bist du wieder allein und schaust zu, wie das Leben von dir geschenkt, sich ebenfalls wieder weiter entwickeln wird. Es fehlt dir etwas, denn es ist ein Stück von dir, aus dir, von dir erschaffen. Dein Herz leidet und es fühlt sich wie hinter Gittern. Allein, traurig und es ist so kalt geworden. Du lässt das Tor aber immer ein wenig offen. Vielleicht, so hoffst du, findet dein einer Teil, wieder zu dir zurück. Bis kühle Erde dich bedeckt, wirst du das Tor ein klein wenig offen lassen. Man weiß ja nie - nicht wahr?



 

 

 

Pause

Pause

Pause muss sein und daher lade ich dich ein, ein wenig zu verweilen. Komm setz dich nieder und lausche den Klängen der Natur. Hörst du der Vögel Lied? Sie trillern und pfeifen, zwitschern und man spürt diese Lebenslust, diesen Urtrieb von Leben. Sie bauen ihr Nest und ziehen ihre Kinder auf. Wie wenig erlangen am Ende den Weg in die große breite der Unendlichkeit des Himmels? Der Weit ist weit. Erhole dich ein wenig.

 

 

 

 

 

Perfektion

Perfektion

Du suchst die Perfektion, oder den strukturierten Weg? Nein, da muss ich dich enttäuschen. Es gibt Dinge, die kann man nicht planen und auch nicht im Voraus erahnen. Sie kommen und sind da! Seh zu, was du daraus machst. Sei vorsichtig, nicht immer gibt es eine Möglichkeit, dich zu halten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verteidigung

Verteidigung ist etwas, dass einen in die Knie zwingen kann. Wird eine Verteidigung zur Rechtfertigung für etwas, was du getan hast, dann hast du so gut wie verloren. Im Volksmund heißt es nicht umsonst, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Sich angegriffen kann man sich auch fühlen, wenn Worte verletzen. Worte, die einfach ohne Gefühl dir entgegengebracht werden. Worte die dir weh tun und dein Gegenüber merkt es nicht. Verteidige dich nicht, sondern bleibe bei dir. Nimm dich selbst in den Arm. Dann hast du   nicht verloren,    

 

 

 

 

Die Liebe

Die Liebe

Die Liebe ist etwas so unendliches, wenn sie eine wahre Liebe ist. Kann man etwas hassen, was man jeh geliebt hat? Es gibt Menschen, die verwechseln Besitz mit Liebe. Sie können gar nicht lieben, weil ihnen die Fähigkeit dazu fehlt. Sie wollen besitzen und spielen das Spiel des Lebens. Ihre Gefühle sind Instrumente der Macht. Die Gier in ihnen etwas zu besitzen und sich Untertan zu machen ist so groß, dass sie den Blick für ihre Mitmenschen verlieren. Sie sehen am Ende nur noch sich selbst.  

 

 

 

 

Die Ewigkeit

Ewigkeit

 Die Ewigkeit ist unendlich, oder es war schon immer, wie es ist. Das stete Wasser höhlt den Stein und es läuft noch, wenn du schon nicht mehr bist. Du selbst bestehst aus Wasser und wirst irgendwann nicht mehr sein. Aber das Wasser fließt und fließt und jeder Tropfen kehrt irgendwann wieder auf die Erde zurück. Die Ewigkeit ist etwas unvorstellbares und doch ist sie immer da. Unsere Zeit auf Erden hingegen, ist nur  begrenzt.  

 

 

 

 

 

Der Dreizehnte Tag

Der Dreizehnte Tag

Der Dreizehnte Tag, Unglückszahl, oder Glückszahl? Magisch oder normal? An einem Sonntag, den 13. bin ich geboren und was kann ich dafür? Ist es gut, oder ist es schlecht? War es ein gutes Omen, oder ein weniger Gutes? Ich weiß es nicht. Aber jedes Jahr an einem 13. werde ich ein Jahr älter.  

Ich lebe schon sehr lange. Wenn ich mich anfange zu erinnern, dann ist alles schon so weit zurück. Alles hat einen Anfang und alles hat seine Zeit. Jeder Tag sollte der schönste im Leben sein, denn man weiß nie, ob es vielleicht der letze Tag im Leben ist. 

 

 

 

Horizont

Horizont

Horizont und was kommt dann? Ich kann nur bis zum Horizont schauen, aber es geht dahinter noch weiter. Wie viel haben wir uns nicht getraut, weil wir dachten, es geht nicht. Bis hier und das ist das Ende, mehr geht nicht. Und dann kam ein Freund. Nahm dich an die Hand und sagte zu dir; "Es geht weiter - komm, geh mit mir. Du kannst das. Ich zeige dir den Weg!" Neue Wege und neue Möglichkeiten, das Ende ist erst da, wenn wir uns auf unserer letzen Reise befinden werden. 

 

 

 

 

Quo Vadis?

Quo Vadis?

Quo Vadis - wohin gehst du? Wo kommst du her? Ist dein Weg vorbestimmt, oder bist du selbst dafür verantwortlich, wo es lang geht? Wohin führt dich der Weg und wer begleitet dich? Ist immer jemand an deiner Seite, bis zum letzten Gang? Fragen über Fragen und irgendwie wissen wir keine Antwort. Ist es richtig, oder hätten wir an einer Kreuzung doch die andere Richtung wählen sollen? Wie oft sind wir bei rot über die Ampel gefahren, oder war es doch noch gelb?

 

 

 

 

 

 

An deiner Seite

An deiner Seite

An deiner Seite werde ich sein, wohin du auch gehst, wo du auch bist. Ich bin der Wind in deinen Haaren, vielleicht das Blatt, welches im Herbst vom Baume fällt. Ich bin ein Vogel in der Luft und vielleicht eine kleine Eidechse, welche deinen Weg kreuzt. Ich werde immer um dich sein und niemals wirst du alleine sein. In deiner größten Not, wird meine Hand stets in deiner Nähe sein. Du musst mich dich nur meiner erinnern und meinen Namen nennen. In Liebe, Mama 

 

 

 

 

 

Kopflos

Kopflos

Kopflos ohne Sinn und Ziel, so irr ich manchmal rum. Weiß nicht woher ich komme, weiß nicht wohin ich will. Schöner Körper, feines Haar, Augen groß und wunderbar. Sieben Leben hat die Katze, über sieben Brücken musst du gehen. Ach wäre ich manchmal eine Katze, ich wüsste dann wohin ich geh.  

 

 

 

 

 

 

 

 

Abendstimmung

Abendstimmung

Abendstimmung ist so wie Friede, Zuversicht, Hoffnung und alles ist gut. Alles kann nur gut sein, oder gut werden. Wie sollte bei so einer sinnlichen Stimmung Schicksal  

Realität sein? Weit ab und fern werden dann die Sorgen. Nur du und ich und wir sind eins. Deine Gedanken und meine Gefühle, spiegeln sich im Wasser wieder. Wie Boote, die sich im Winde drehn, wie Wellen die sich wiegen. Freiheit, frei sein ohne Zwang und doch hängt man am Anker dran.  

 

 

 

 

 

 

Neuzeit

Neuzeit

Neuzeit ist heute und früher war alles anders! Man trank im Wirtshaus gemeinsam mit Freunden ein Glas Bier und arbeitete gemeinsam die Probleme der Welt auf. Heute reicht ein Handy und ein gutes Glas Wein und schon ist man umringt von Freunden aus der ganzen Welt. Aber war es früher nicht viel schöner? Als man sich beim Namen nannte und auch schon den Vater kannte? Als man gemeinsam sich half und in der Not zusammen hielt?  

 

 

 

  

 

 

Zuhause ist da, wo du dich wohl fühlst

Zuhause ist da, wo du dich wohl fühlst

Zuhause ist da, wo man sich wohl fühlt. Das kann ein Palast, eine kleine Kate, ein Bungalow, ein schmuckes Einfamilienhaus, ein kleines Zimmer in einer WG, eine Villa, ein Plätzchen im Garten, oder auch eine kleine Hütte sein. Schmückt eine liebende Hand karge Wände, bringt ein liebendes Herz ein wenig Wärme hinein, dann wird auch aus einem Haus aus altem Stein, ein warmes und wohlbehütetes Nest. 


 

 
 

 

 

Sehnsucht nach Me(h)er

Sehnsucht nach Me(h)er

Manchmal nimmt man lieber mehr, als man in dem Moment geben möchte. Die Sehnsucht nach einem ganz normalen Leben, lässt einem dann die Tränen in die Augen treiben. Man sucht sich einen Platz, lässt sich nieder und zieht sich süchtig die Momente ein, die man nie wieder vergessen möchte. Wenn man meint, es geht nicht mehr, dann kann man sich auf seine Trauminsel zurückziehen und genau diese Momente des Glücks wieder abrufen und noch einmal genießen.

 

 

 

 

 

 

Am Abgrund

Am Abgrund

Am Abgrund stehen, oder auch sitzen ist nicht immer so leicht und oft auch nicht unbedingt selbst gewählt. Aber wenn man an diesem Ort steht, dann hat man die Wahl zwischen dem Springen, oder zurück gehen und aufgeben. 

Springen oder aufgeben, für was wir uns auch immer entscheiden werden, wir haben es uns sicher nicht leicht gemacht. Ein jeder ist für sich selbst verantwortlich. Feige ist niemand, denn das Leben ist nicht immer fair.


 


 
 


 

Kleine Eidechse

Kleine Eidechse

 Kleine Eideche, du schaust so vertrauensvoll. Immer bereit zu flüchten und aufmerksam ohne Ende.

Du genießt die Wärme der Sonne und ihre Strahlen spielen mit dir.

Kommt ein Schatten über dich, flüchtest du sofort in das nächste Loch. Ach könnte ich in solchen Momenten des Verdunkelns, auch einfach mal irgendwo "verschwinden".


 


 

 

 


 

In Ruhe ein Essen genießen

In Ruhe ein Essen genießen

 In Ruhe ein Essen genießen. Für viele ganz normal. Für manche aber eine ganz besondere und sehr seltene Situation. Kein Stress am Tisch, keine Sorge, ob die zu betreuende Person auch genug isst und ob alle Tabletten drin sind. Einfach nur hinsetzen und in der Speisekarte aussuchen, was einem schmecken könnte. Dazu vielleicht ein Glas Wein und einen Partner an der Seite, der es ebenfalls zu würdigen weiß. Das Leben kann schön sein. 

 

 

 

 

 

 

Licht am Ende des Tunnels

Licht am Ende des Tunnels

Licht am Ende des Tunnels. Wie oft sind wir schon durch dunkle Gassen gewandert und kein Lichtblick war zu sehen. Die Zukunft vor uns, nur ein graues Feld. Der Blick zurück voll Wehmut. Dann kam jemand einfach so auf uns zu und fing an, mit uns zu reden. Er schenkte uns Zeit und hörte einfach nur zu. Das war der Moment, wo wir das Licht am Ende des Tunnels wieder sehen konnten..   

 

 

 

 

 

 

 

Liebste Freundin

Liebste Freundin

Liebste Freundin, wie oft hast du mir von deinem wunderschönen See erzählt. Du hast gesagt, dass ein Zauber von ihm ausgehen würde und man an seinem Ufer all seine Sorgen für ein paar Stunden vergessen kann. Ich wollte es kaum glauben, aber jetzt habe ich einen Blick in dein Paradies werfen dürfen. Es stimmt und du hast mit deinem Gefühl so recht gehabt. Hoffentlich dürfen wir beide noch oft in unser kleines Paradies reisen.

 

 

 

 

 

 

Gedankenparadies

Gedankenparadies

Gedankenparadies wie gehörst du zu mir. Was wäre mein Leben ohne meine vielen Gedanken, die ich immer wieder zu bündeln versuche. So vieles gibt es zu sagen und so vieles will raus aus mir. Meine Träume, meine Wünsche, meine Sorgen, mein Glück und mein Leben. So vieles hat sich nachhaltig auf mein Leben ausgewirkt. Menschen, die meinen Weg begleitet haben und heute schon nicht mehr unter uns sind, Menschen die mich schon lange vergessen haben. Menschen, die neu in mein Leben traten und mir bis heute zur Seite stehen.   

 

 

 

 

Das Leben ist kein Spiel

Das Leben ist kein Spiel

Das Leben ist kein Spiel und trotzdem gibt es Gewinner und es gibt Verlierer. Warum ist das so? Wie kommt man auf die Gewinnerseite und wie gerät man auf die Verliererseite? Ziehen manche Menschen das Glück an und anderen scheint das Pech an den Händen sprichwörtlich zu kleben?

Manchmal frage ich mich, ob man das eigene Schicksal wirklich nachhaltig beeinflussen kann?

 

 

 

 

 

 

 

Stiefmütterchen

Stiefmütterchen sag mir was du denkst? Bist du glücklich, oder traurig, oder hast du es längst bereut? Glaubst du, was man dir erzählt, oder bildest du dir dein eigenes Urteil?

Stiefmutter werden ist nicht schwer, aber eine sein, fällt manchmal schwer. 

Sag, würdest du es wieder tun? 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reisen

Lebensreise

Lebensreise oder auch die Reise durchs Leben. Das Leben ist wie eine Reise auf der man Erfahrungen sammeln kann und auch macht. Mal gute und mal weniger gute. Diese prägen uns und unsere Einstellung gegenüber anderen Menschen. Mal begegnen wir Liebe, Güte und Wärme, mal sehen wir uns mit Kälte und Abneigung konfrontiert. Manchmal gilt man da als übersensibel, wo man selbst nichts als "Oberflächlichkeit" spürt.  

 

 

 

 

 

Es geht endlich weiter. Nach zwei Jahren Pause, war ich wieder in einer unendlich schönen Gegend unterwegs. Viele neue Bilder, bieten mir auch wieder ganz viel Schreibstoff. Die Inspiration ist immer in mir. Viel Freude damit.


 

 

 

Natur

Schmetterling

 Schmetterling du kleines Ding, die Zeilen eines Liedes, welches mein Kind vor langer Zeit einmal mit aus dem Kindergarten nachhause gebracht hat.Die Zeit vergeht und mein Kind hat selbst schon Kinder. Der Schmetterling ist aber immer wieder unterwegs und erfreut uns mit seinen wunderschönen Farben und seinem feinen Gefieder. Er erinnert mich an das Leben und an die Natur. Sie lässt sich nicht durch uns und unseren Zeitgeist beeinflussen. Sie geht ihren Weg und immer wieder im Frühjahr, fängt alles wieder von vorne an.


 

 

 

 

 

 

 

 

Die Farbe Blau

Blaue Hortensie

 Blaue Hortensie, wie blühst du so wundervoll. Deine Farben sind kräftig und deine Form rund und klar. Blau ist eine klare Farbe, blau wie das Meer. Unendlich weit und bis zum Horizont nur Freiheit. Blau ist wie der Himmel und genauso grenzenlos weit. Die Farbe Blau ist kühl und warm zugleich. Ich liebe die Farbe Blau, denn sie ist mir gleich.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Erde, Mond,Wasser, Luft

Untiefe und wo hört es auf?

Untiefe und wo hört es auf? Wo hört es auf weh zu tun, oder wo endet ein Weg?  Wo fing er an und wer hat sich Gedanken über diesen Weg gemacht? Die Mutter, der Vater, die Liebe, das Zuhause, der Alltag und wieviel Erinnerung hängt daran? Mutter und Vater, Familie und Heimat. Schoß und Geborgheit, Wärme, Nähe, Zuhause? Wann hört es auf? Wann werden wir auf einmal für uns alleine sein? Wer kann Mutter und Vater ersetzen? Zug des Lebens, einsteigen, dabei sein, alleine sein und aussteigen. Ankommen, verweilen, glücklich sein.


 

 

 

 

 

 

 

Langer Weg Langer Weg - Ziel in Sicht?

 Langer Weg - Ziel in Sicht? Ich muss ehrlich sagen, ich weiß es nicht. Als Kind noch unbedarft und frohen Mutes, als junger Mensch wie im Käfig eingesperrt. Der Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung gärte still so vor sich hin. Heute weiß ich gar nicht mehr, wo wollte ich nur hin. Große Träume voller Hoffnung, wurden mir ja jäh zerstört. Kleiner wurden alle Feste, doch glücklich sein, blieb mir still verwehrt. Einbahnstraße, Durchfahrt verboten, ich dreh mich um und weiß nicht weiter. Glück zu suchen und zu finden, eine Kunst, eine Gabe, ein Instinkt? 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sonne wärmt das Herz

Die Sonne wärmt das Herz und bringt Licht in die Dunkelheit. Ich strecke meine Arme aus, streife alle Last ab und schließe meine Augen. Salzwasser umspült meine Füße und die Wellen singen ein altes Lied. Tief atme ich ein und aus. Nur für einen Moment, einen kurzen Moment die Normalität spüren. Die Freiheit deren Duft ich riechen kann, streift mich und versucht mich mit an den Horizont zu ziehen. Fast möchte ich der Versuchung nachgeben und mit ihr ziehen. Da geht sie unter die Sonne und mit ihr die Wärme der Sonnenstrahlen. Versunken im Meer am Horizont und es geht immer weiter. 

 

                                                                          

 

 


 

 

 

 

 

Perfect Life

Spuren die wir hinterlassen

Spuren die wir hinterlassen, sind Erinnerungen im Leben unserer Mitmenschen wenn wir nicht mehr da sind. Wie wir unser Leben gestalten, gestaltet sich die Erinnerung an uns. Manchmal kann man nicht vergessen, manchmal vergisst man schnell. Oft tut Erinnerung weh und wir flüchten davor. Manchmal spendet sie Nähe und gibt Trost. Wir spüren Duft und vertraute Nähe und Wärme. Wir suchen und fragen und spüren doch schmerzlich, dass es nur eine Erinnerung ist, die uns aber immer begleiten wird. 

Erinnerung ist wie ein Pflaster, welches Wunden verdeckt. Wunden, die nur langsam heilen. 

 

 

 

 

 

Wärmendes Herz

 Wärmendes Herz, wo bist du?  Wer trägt noch eines in sich? Wenn Emotion auf Berechnendes trifft, verliert meist das Gefühl. Wer sein Herz voll Liebe trägt ist oft verloren. Verloren im Sumpf der Falschheit, der Gewalt, der Oberflächlichkeit. Zwischentöne werden überhört und dieses wertvolle und sensible, das immer irgendwo zwischen Menschen schwebt, verkümmert und stirbt. 

 

 

 

 

 


 

 

Übers Wasser gehen

Übers Wasser gehen können wir nicht. Hingegen verbietet uns keiner, es immer wieder zu probieren. Irgendwann werden wir es können. Dann werden Hürden zu Staub, Grenzen grün, Mut  golden, Hass ein Fremdwort sein und der Liebe werden Flügel wachsen. Irgendwann werden wir mit Leichtigkeit alles meistern und es wird keinen Schmerz mehr geben. Irgendwann werden wir das tun, was wir möchten und keiner wird uns mehr daran messen, was wir tun. Irgendwann werden wir mit Wasser wieder eins sein.

 

 

 

   

 

 

 

 

Stunde Null - Ursprung des Lebens

Stunde Null - Ursprung des Lebens wir finden immer wieder zurück. Dort, wo wir gelebt als Kind, wo unser Herz zuhause ist. Erinnerungen werden wach. Gute Erinnerungen und manchmal auch schlechte. Manchmal kehrt Wehmut in unser Herz.  Schmerz sticht uns in den Leib und reißt alte Wunden auf. Viele verdrängen sie, diese Erinnerung und begehen die gleichen Fehler aufs Neue.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich liebe Dich

 Ich liebe Dich - drei Worte nur. Wir oft werden sie ausgesprochen und finden nicht ihr Ziel? Was ist Liebe? Besitz oder Harmonie? Eins sein, oder gemein sein? Gibt Liebe das Recht auf Besitz? Kann man Liebe überhaupt besitzen? Gibt es ein Recht auf Liebe und wer hat sie erfunden? Wer hat sie so gespürt, dass er sie in Worte fassen konnte? Kann man Liebe anfassen, spüren oder auch ignorieren? Tut sie weh, oder heilt sie? Kann man sie teilen und wie viel haben wir alle in uns davon?  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Maskenträger

Maskenträger sind wir das nicht alle? Das Lächeln und die Tränen hinter der Maske bleiben oft unerkannt. Obwohl sie so wertvoll und Ausdruck unseres Selbst sind. Wir lassen nicht jeden hinter unsere Maske schauen. Wer es schafft, sich dort einzufinden und umzuschauen, ist ein Freund und bleibt auch meist ein Teil von uns. Wenn er geht, dann geht auch ein Teil von uns. Bei manchen Freunden bleibt ein großes Loch zurück, welches niemals mehr heilen wird.

 

 

 

 



 

 

 

 

Alle Wege führen irgendwohin

 Alle Wege führen irgendwohin, nur manchmal weiß man nicht, wo sie enden werden. Man nimmt sich viel vor, hat Träume und Illusionen. Vielleicht hat man sich seinen Weg auch ganz genau, bis ins kleinste Detail und wie auf dem Reißbreit geplant. Dann kommt das Schicksal und richtet eine Baustelle ein. Nicht geplant, aber sie ist da und fordert uns heraus. Eine Umleitungsstrecke ist nicht gegeben. Ein Navi gibt es nicht. Es gibt nur uns, unseren Lebenswillen, unser ÜberlebenswillenGeht es weiter?  Vielleicht, aber wie? Anders eben, einfach anders.







Einen Platz finden

Einen Platz finden wo man sich wohlfühlt und wo man angenommen wird ist nicht einfach und viele Kriterien scheinen davor beachtet werden zu wollen. Soll es eine Freundschaft sein, oder soll es eine Spaßgemeinschaft werden? Will man sich aufeinander verlassen können? Wird es eine Freundschaft werden? Ist man ein Freund oder möchte man einen Freund finden? Es ist nicht einfach zu unterscheiden, wer einem gegenüber sitzt. Manchmal verirrt man sich auf dem Weg und bittere Tränen rinnen.


                                                                                                                               

 

 

Ein Herz weint leise

Ein Herz weint leise, bis es bricht. Da hilft auch keine Zuversicht. Es wär, als reiße eine ungeahnte Kraft, das Herz der Mutter aus ihrem Leib. Die Angst um das Leben des Kindes und vor dem Tod, bringt sie irgendwann in tiefe Not. Wo ist der Sinn darin zu suchen, wenn Schmerz und Angst, die Mutter dem Kind nicht nehmen kann? Wo ist das Netz, welches die Mutter hält, wenn sie loslassen muss und fällt?  Dies wundervolle kleine Wesen, welchem sie einst das Leben voller Hoffnung und Glück gab, zerstört durch Krankheit, Medikamente und Einsamkeit. Worte von Freunden gibt es anfangs schnell, doch wenn das Leid ihr zunehmend das Liebste nimmt, ist die allein mit sich und der Welt. Hohle Worte, falsche Blicke, Rückzug und das eigene Wohl zählt mehr als Warmherzigkeit und Güte. Nur wer den Weg der Mutter kennt, weiß um den Schmerz und um die Tränen von ihrem Herz.






Wenn ein Teil von dir fehlt,

Wenn ein Teil von dir fehlt

Wenn ein Teil von dir fehlt ist es so, als ob sich ein großes Loch in deinem Körper befindet. Du fühlst Luft und Leere und versuchts den Grund zu ertasten. Aber da fehlt gar nichts. Alles ist da und alles funktioniert. Du machst deine Arbeit, du strahlst Stärke, Sonne und Zufriedenheit aus. Alles ist gut. Niemand merkt, oder macht sich Gedanken darüber. Du bist perfekt, siehst perfekt aus und stellst dich auch den Anforderungen so, wie man es von dir erwartet. Es fehlt aber ein Teil von dir und niemand außer dir merkt es, oder fühlt es so wie du. Es fehlt einfach - "nur"?.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein "geht nicht" ist der erste Stein

Ein "geht nicht" ist der erste Stein

Ein "geht nicht" ist der erste Stein auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft. Ein "gibt es nicht" ist der zweite Stein um eine Mauer zu bauen. Ein Schritt zur Seite lässt die vorbei ziehen die sagen, dass es geht. Vor dem Stein aber stehen die, die nicht für sich sprechen können. Hinter ihnen stehen die, die keinen Mut finden, es für sie zu tun.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles eine Lüge?

Alles eine Lüge? So fragt man sich des Öfteren mal. Ignoranten glauben an das Gute in sich und Inklusion geht nur nach oben? Zurück bleiben Menschen, die zum Kostenfaktor werden. Die Solidarität schwindet und die Demokratie wird zum Fremdwort. Noch nicht einmal in Gedenken werden sie erwähnt. Man vergisst sie und schafft sich Probleme vom Hals. Wie kann man damit leben, wenn man eine Bühne für schwere Unfälle schafft? 

 

 

 

 

 

 

Ein Freund auf vier Pfoten

Ein Freund auf vier Pfoten

 Ein kleiner Freund auf vier Pfoten ist für viele der einzige Freund, der ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Der kleine Freund sieht einen so, wie man ist. Er wägt einem nicht mit dem Tun auf, sondern er liebt einen ohne wenn und aber. Er würde sein Leben für seinen Menschen geben. Er ist traurig wenn er sich verlassen fühlt, er freut sich überschwänglich, wenn man wieder zu ihm zurückkehrt. Die Freude die er dabei ausdrückt, steckt voll soviel Anerkennung an die eigene Person. Man wird in dem Moment so wertvoll. Nur alleine dafür, weil man da ist. So hat ein jedes seine Berechtigung ein Teil des Lebens auf der Erde zu sein.

 

 

 

 

 

 

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Glücklich sein hängt nicht von der geistigen und körperlichen Verlassung ab.

Glücklich sein hängt nicht von der geistigen und körperlichen Verlassung ab. Politische Köpfe, deren Verwaltung und ihre Mitarbeiter wissen nicht um der Sorgen einer Mutter, wenn sie alleine abends am Bett ihres Kindes steht. Aber Lebenshilfe kann es nach empfinden und sich Gedanken darüber machen, Emotionen teilen und einen an die Hand nehmen.

Die Verbände tun Gutes im Namen Gottes und unterwerfen sich aber dem Geld, der Macht und denen, die über ihnen stehen. Die Geschichte lehrt doch, dass man auf seine Gedanken achten soll, weil sie die Taten werden, die man irgendwann ausführen wird. 

Die Taten sind nicht immer im Namen Gottes, aber werden folgen, weil man sich gegen alles menschliche erhebt.

Die Geschichte lehrt, aber wir lernen nichts daraus.

Der werfe am Ende den erste Stein, der frei von allem bösen 

Denken ist. 





 

 

 

 

Hände mit begrenzter Kontrolle

Hände mit begrenzter Kontrolle sind trotzdem Hände die fühlen können. Sie können nicht nur fühlen, sondern auch das Sehen ersetzen.  Was wäre ein blinder Mensch, könnte er seine Hände nicht mehr nützen? Klopfen, tasten, fühlen und so vieles mehr ist mit unseren Händen möglich. Wir liebkosen, wir ernähren uns damit und schließlich können wir viele Prozesse damit steuern. Hände können einen ersten Eindruck vermitteln. 

Glücklich für einen kurzen Moment.  Die Aussage, "Glücklich für einen Moment" ist so unbeschreiblich ehrlich und real. Wir alle leben in einer Zeit wo wir jede Minute unseres Lebens genießen wollen. Und wie ist es mit unseren behinderten Mitmenschen? Sie warten und warten und warten! Just auf diesen einen Moment im Jahr, in der Jahreszeit, oder auch im Monat. 5 Minuten Glück in 365 Tagen eines Jahres. Und sie altern genau wie wir, fühlen wie wir, freuen sich wie wir, aber im Endeffekt sagen wir am Ende eines Besuchs nur "Tschüss, machs gut!"  Und gehen dem nächsten Event im Leben entgegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einfach ein Eis wenn ich es will?

Einfach ein Eis wenn ich es will?

 Einfach ein Eis wenn ich es will? Nein, nicht wenn du es willst. Einfach ein Eis holen und sich dem Genuss hingeben, zu diesen Menschen gehörst du nicht. Du gehörst nicht dazu, weil du nicht sagen kannst, was du dir wünscht, wonach du dich sehnst. Du gehörst nicht dazu, weil du nicht einfach aufstehen und gehen kannst. Du gehörst nicht dazu, weil du immer auf andere angewiesen sein wirst. Auf deine Betreuer im Wohnheim, die aber keine Zeit haben, um dir ein Eis zu holen. Auf deine Eltern, solange du sie noch hast und sie wissen, was dein Herz begehrt. Auf deinen Bruder, aber wann hat er noch Zeit für dich? Einfach ein Eis, wie schnell gewünscht und doch versagt. Träume mein Kind, die nicht zu erfüllen sind.







Corona und wenn die Welt auf einmal nicht mehr bunt ist!

Corona und wenn die Welt auf einmal nicht mehr bunt ist! März 2020 hielt die Welt auf einmal die Luft an. Alles wurde runtergefahren, die Welt und mit ihr die Menschen verstummte und wir wurden zur häuslichen Isolation verdammt. Gar nicht lange danach, fingen die Vögel wieder an zu singen, die Bäume schlugen aus, wie die Natur jedes Jahr ihren Lauf nimmt. Die Nachtigall fand Raum für ihren wundervollen Gesang, der noch klarer und lauter ertönte, da die vielen Geräusche der Lebendigkeit einer Bevölkerung nicht mehr da waren. Stille - einfach mal Stille. Runterkommen und Leben neu denken. Nicht jeder kam und kommt damit zurecht. Wurden doch auf einmal so viele Dinge einem bewusst, die im Zeitgeist des Lebens einfach untergegangen waren. Nicht immer waren es gute Reaktionen für einen selbst. Manches Leid trat deutlich an die Öffentlichkeit und manche Beziehung wurde auf einmal sinnlos weil man merkte, dass es gar keine Beziehung war war. Viel haben wir lernen können, viele hatte keine Lust zuzuhören und gingen ihren eigenen Weg einfach weiter, Egoistisch, selbst bestimmt und kalt. Eine neue, eine kalte Welt? Vielleicht ja, eine Kälte steigt auf, man kann es irgendwie spüren. Schubladen öffnen sich, Freunde verschwinden. Manchmal zeigt es sich dabei, dass es auch nie welche waren. Alles hat seine Bestimmung und nichts ist unendlich. 

Schreib mal wieder - ein altes Ritual

Schreib mal wieder - ein altes Ritual neu belebt. Was hatten wir doch soviel Zeit in den letzten Monaten. Zeit, die uns durch das Infektionsschutzgesetz aufgezwungen wurde. Viele konnten mit der Zeit nichts anfangen. Haben die Hektik und den Stress vermisst. Urlaub, Party, Halli Galli, nichts war mehr möglich. Man fühlte sich eingeschränkt, bevormundet, freiheitsberaubt und vielleicht auch einfach nur einsam? Ausgelöst durch das Fehlen sozialer Kontakte vielleicht? Ein Stift, ein Blatt Papier und etwas Zeit und Muse braucht es, will man einen Brief verfassen. Alte Briefe von vor über 60 Jahren lesen. Gefühle deuten, Einsamkeit spüren, wieviel kann ein Brief und sein Inhalt vom Menschen verraten? Von seinem Denken, seinem Fühlen, seinen Emotionen, oder einfach dieser kleine und obligatorische Satz: Wie geht es Dir?

 


                               








Wenn man gegen den Wind segelt

     Wenn man gegen den Wind segelt, wo will man da hin?            In die Freiheit oder in ein nirgendwo? Ein Weg ohne Ziel,              aber ohne Zwang? Bleibt man am Ende allein zurück,                  dann war der Weg nicht in das Glück.

 

 

 













Freiheit ist wie Wind im Gesicht

Freiheit ist wie Wind im Gesicht. Ich meine dieses Gefühl.

Du drehst dich weg, wenn es zuviel wird. Du steckst die

Nase in den Wind und genießt dieses prickelnde Gefühl 

im Gesicht. Du gehst mit dem Wind oder dagegen an. 

Du lässt dich treiben, oder gehst aus dem Wind.

Was immer auch passiert, wenn der Wind sich dreht,

dreht sich auch die Welt. Freiheit bedeutet mitzugehen, 

wenn ich es will. Wenn ich es nicht will, drehe ich mich um 

und kämpfe gegen den Sturm. Ich zeige ihm die Stirn.

Freiheit ist wie der Wind.







Ich kann es nicht, gibt es nicht

Ich kann es nicht - gibt es nicht. Man muss es immer probieren. Manchmal klappt es nicht gleich, aber oftmals wird es dann doch etwas. Wenn es dann funktioniert hat, ist man glücklich und auch ein wenig stolz auf sich selbst. Ich kann nicht malen, aber der Seehund auf diesem Bild, ja, der ist mir gelungen. Also finde ich zumindest selbst. Ich kann es probieren. Wer es nicht probiert, wird eben auch niemals wissen, ob er es je gekonnt hätte. Manchmal muss man es eben auch nur wollen. Wo ein Wille, da bekanntlich ja auch ein Weg.





 



Alte Pfade verlassen - neue Wege gehen

Alte Pfade verlassen und neue Wege gehen. Manchmal weiß man nicht mehr weiter und man verstummt. Zuerst fallt es anderen nicht auf, aber irgendwann wird festgestellt, es fehlt etwas. Ein Krug geht so lange zum Wasser, bis er bricht. Wer kennt diesen Satz nicht? Und wenn man verstummt, hat man Zeit. Zeit zum Nachdenken und viele Erinnerungen kommen hoch. Zeigen die Wahrheit, zeigen ohne Maske, was man all die Jahre versuchte zu unterdrücken. Man hat es kompensiert, man hat gedacht, es gehört zum Leben dazu. Immer wieder und immer wieder fallen einem Abläufe ein, die man heute mit ganz anderen Augen sieht. Man hat sich angebiedert, verkauft, erniedrigt? Ja, vielleicht hat man sich auf dem Lebensweg verloren. Man ist gestolpert, man ist vielleicht sogar gefallen und man ist vor lauter Verzweiflung vielleicht auch liegengeblieben. Zumindest ein paar Minuten, Stunden oder Tage. Manche sogar Wochen, manche ein paar Monate, manche finden auch nicht mehr die Kraft, überhaupt noch einmal aufzustehen. Ein Gefühl der Leere macht sich breit. Immer wieder schießen Gedanken in den Kopf und man fragt sich, wie weit man ein Spiel mitgespielt hat. Man hat irgendwann verlernt, nein zu sagen. Man darf aber "nein" sagen, ja man darf dann auch einfach mal nein sagen. Nein! Und dann ist es Zeit, man verlässt an einer großen Kreuzung einen alten Pfad und biegt einfach auf einen neuen Weg ab.






Wenn etwas zu schwer wird

Wenn einem Kind etwas zu schwer wird, wenn es mit bestimmten Dingen nicht umgehen kann, dann wird es auch mal albern. So zumindest war es  bei mir in meiner Erinnerung. Ich war wohl auch ein Träumer, oder auch ein Klassenclown. Früher hat man sich nicht viel Gedanken darüber gemacht. Wir Kinder hatten keine allzugroßen Chancen, konnten aber eines besonders gut: Lachen. Lachen und albern sein. Ob es just in den Moment passte, oder nicht. Vielleicht war es so, weil man in der frühen Kindheit bereits gelernt hatte, dass man mit einem Lächeln im Gesicht, vieles überspielen konnte? Eine Seele wohnt hinter der Maske. Sichtbar bleibt alleine nur, ein Lächeln vor der Maske. Selbst wenn es noch zu schwer wird.






Manchmal wäre es so einfach Manchmal wäre es so einfach

Manchmal wäre es so einfach und manchmal könnte ein einziger Mensch für ein klein wenig Zeit, nicht beschreibbaren Schmerz, Kummer, Angst und Trauer mildern, oder am Ende sogar verhindern. Dass er es nicht tut, nicht versteht oder auch will, lässt Trauer unerträglich und Verzweiflung unendlich werden. Einer mag vielen helfen können, aber viele können einem nicht helfen. Das habe ich von meinem Opa gelernt. Ein Baum kann vielen Menschen Wärme spenden. Viele Menschen können einen Baum nicht retten.









Es war einmal ein Land Es war einmal ein Land

Es war einmal ein Land, welches es heute nicht mehr gibt. Spuren zeugen heute noch davon, werden aber immer weniger. Manchmal bleib ich an so einem Relikt der Vergangenheit stehen und gehe ein wenig in mich. Ich lasse mich auf die Vergangenheit ein und klinke mich ein wenig aus der Realität aus. Mit viel Sensibilität versuche ich einzutauchen in eine Welt, die wir heute so nicht mehr kennen. Vieles soll nicht schlecht gewesen sein, aber vieles war auch gar nicht gut. Die Geschichte hat Familien, auch  meine Familie getrennt. Lebenswege verändert, Mütter und auch Väter einsam werden lassen. Einsam ohne Hoffnung, ohne dem Glauben an ein Wiedersehen. Getrennte Familien, getrennte Welten, getrennte Seelen. Heute Vergangenheit und heute haben wir wieder eine gemeinsame Gegenwart und Zukunft. Es war eben mal ein Land.







Fußspuren -Spurensuche Fußspuren - Spurensuche

Fußspuren - Spurensuche, Spuren verfolgen, Spuren finden, Spuren setzen. Verlorene Spuren hinterfragen. Fußspuren aus der Vergangenheit und Fußspuren auf den Weg in die Zukunft. Wo haben wir Spuren hinterlassen und wollten, wir hätten es nicht getan. Wo sind wir bereit, neue Spuren zu hinterlassen, ohne hinterher dafür verantwortlich zu sein. Wo werden wir gezwungen, Spuren zu legen und wo werden wir freiwillig Spuren verschwinden lassen? Spuren - sich damit in Erinnerung bringen. Spuren als Mahnung und Spuren als Hinweis auf ein Versagen? Spuren und immer wieder Spuren von uns. Wir sollten uns der Verantwortung bewusst sein.






 









Spuren hinterlassen einen Weg Spuren hinterlassen einen Weg

Viele Spuren hinterlassen einen Weg. Wohin er führt? Auf jedenfall endet er in etwas sinnvollem. Denn würden sonst viele Spuren gelegt worden sein? Spuren, hinterlassen von Kindern. Kindern mit und ohne Behinderung. Noch geeint und glücklich. Was aber, wenn sie aus dem Kindergartenalter entwachsen sind? Sie werden aufgeteilt und getrennt. Aussortiert - die guten ins Töpfchen, die schlechten in eine andere Bldungsform. Formen, geformt weden. Warum? Warum müssen Kinder mit Behinderung speziell geformt werden? Um später von ihresgleichen kaltblütig aussortiert zu werden? Als Besonders und Anders katalogisiert zu werden? Spuren wie Gedanken! Achte auf deinen Weg.












 









 

 

 

 

Seelengedanken auf Reisen durch das Leben Ein Koffer voller Seele